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Das Volk der Iconianer hat vor mehr als 200.000 Jahren auf dem Planeten Iconia existiert. Von diesem Volk stammen u.a. die Iconianischen Portale. Ihre Technik ist zu ihrer Blütezeit weitaus fortschrittlicher gewesen, als die der meisten bekannten Spezies der Milchstraße.

Die Iconianer - Fan-Fiction von Ulrich Kuehn[]

Iconian

Die Iconianer sind eine grundsätzlich humanoide Spezies aus dem Beta-Quadranten, die sich etwa 210.000 Jahre vor der Gegenwart auf dem relativ alten Klasse M-Planet Iconia, im Iconia-System, welches das Zentrum des Iconia-Sektors bzw. des Iconianischen Raumes bildet, entwickelt.

Die Iconianer entwickeln auf Iconia eine sehr weit fortgeschrittene Technik. Im Laufe ihrer Geschichte gelingt es ihnen auch die Gatewaytechnologie zu entwickeln, die noch hundertausende von Jahren später als fortschrittlich gilt. Basis für diese Technik ist das Herz des Teufels, eine Art von Hyper-Kristall. Ob ihnen des Wissen um die Hyper-Kristalle durch gefundene Transwarp-Portale der Cryllianer in die Hände gefallen ist, oder ob sie dieses Wissen möglicherweise von den Q vermittelt bekommen haben ist nicht bekannt.

Auf ihrer Reise durch die Galaxie treffen die Iconianer im Alpha-Quadrant auch auf die Propheten, eine körperlosen Spezies des Wurmlochs im Bajor-Sektor. Beide Spezies kommen friedlich zu der Übereinkunft, dass die Iconianer keine Portale auf Welten errichten, die unter dem Schutz der Propheten stehen. Darunter fällt auch der Planet Bajor. Das Imperium der Iconianer dehnt im Laufe der Jahrtausende seine Grenzen immer weiter aus, sodass nicht nur Welten des Alpha- und Beta-Quadranten unter Kontrolle der Iconianer stehen, sondern auch Planeten im Gamma-Quadrant und im Delta-Quadrant.

Aufgrund der Tatsache, dass sämtliche jüngeren Spezies technologisch nicht so weit entwickelt sind, verabschieden die Iconianer eine Direktive, die es ihnen verbietet ihre Technologie mit niederen Spezies zu teilen. So sorgen sie zwar für einige dieser Spezies, lehnen aber deren Wunsch nach iconianischer Technologie vehement ab. Weil man auf Iconia zu dieser Zeit befürchtet, dass die nicht so weit entwickelten Spezies ethisch nicht reif genug sind, um verantwortungsvoll mit der Machtfülle, die diese Technik mit sich bringt, umzugehen und sich eventuell sogar eines Tages, gegen die Iconianer erheben, da man sie um ihre hochstehende Technologie beneidet.

Bei den jüngeren Spezies setzt sich, im Laufe der Jahrtausende der Begriff: Dämonen der Luft und Finsternis für die Iconianer durch. Einerseits wegen ihres einschüchternden Äußeren und andererseits wegen ihrer Fähigkeit, immer und Überall, wie aus dem Nichts heraus, zu erscheinen.

Rund 200.000 v. Chr. kommt es dennoch zu der Gründung einer "Anti-Iconianer-Allianz", die zum Ziel hat die Iconianer komplett auszulöschen und sich ihre Technologie einzuverleiben. Die Siegermächte stellen, nach der vollkommenen Zerstörung Iconias, die Iconianer danach als mächtige und versklavende Tyrannen dar und begründen ihren Krieg und die scheinbare Auslöschung des Iconianischen Imperiums damit. Diese Theorie hält sich bis ins 24.Jahrhundert und ist Archäologen und Historikern, die sich mit der Geschichte der Iconianer befassen bekannt. Erst in der zweiten Hälfte bekommt diese Darstellung Risse und einige namenhafte Gelehrte innerhalb der Föderation zweifeln diese Darstellung an. Gleichzeitig finden sich zu dieser Zeit Hinweise, dass die Iconianer nicht komplett ausgelöscht worden sind, sondern dass sich eine Reihe von Iconianern zu Planeten retten konnten, die außerhalb der Milchstraße liegen.

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